Geld in Fonds investieren statt auf dem Sparkonto zu lassen? Gute Idee. Warum sich Anlagefonds lohnen und welche Vorteile ein Fondssparplan bietet. Geld in Fonds investieren statt auf dem Sparkonto zu lassen? Gute Idee. Warum sich Anlagefonds lohnen und welche Vorteile ein Fondssparplan bietet.

In Fonds investieren: Warum sich Anlagefonds lohnen

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Warum es sich lohnt, in Anlagefonds zu investieren

Wer sparen möchte, sammelt sein Geld meist auf dem Spar- oder Vorsorgekonto an. Eine gewinnbringendere Alternative ist die Investition in Anlagefonds. Mit diesen können Anleger/innen schon mit wenig Kapital diversifiziert an den Finanzmärkten teilnehmen – und erhalten somit die Chance, ihr Vermögen kontinuierlich wachsen zu lassen. Das umfassende Wissen und die Erfahrung der Finanzexperten/-innen unterstützen Sie dabei.

Was ist ein Anlagefonds?

Mit einem Anlagefonds wird das Geld zahlreicher Anleger/innen gebündelt, um es diversifizierter und erfolgsversprechender zu investieren. Vorstellen kann man sich dies als einen Sammeltopf aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Obligationen, Liquidität, Immobilien und Rohstoffen.

Die einzelne Anlegerin und der einzelne Anleger erwerben dabei Anteile am Gesamtvermögen des Anlagefonds. Alles, was sie dazu brauchen, ist ein Wertschriftendepot oder ein Fondssparplan. Das Fondsvermögen wird von Anlageexperten/-innen verwaltet, mit dem Ziel, Gewinn zu erwirtschaften.

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Mit dem Fondssparplan langfristige Sparziele erreichen

Mit einem Fondssparplan investieren Sie Ihr Geld regelmässig über einen längeren Zeitraum in selbst gewählte Fonds. Dies mit dem Ziel, Ihr Vermögen systematisch aufzubauen. Mit gleichbleibenden Beträgen erreichen Sie den gewünschten, optimalen Durchschnittspreiseffekt: Bei tiefen Börsenkursen werden automatisch mehr Anteile gekauft, und bei hohen Kursen weniger. Sie haben so die Möglichkeit, langfristig eine attraktive Rendite zu erzielen.

Vorteile von Anlagefonds auf einen Blick

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Schon mit kleinem Kapitaleinsatz kann diversifiziert über verschiedene Anlageklassen, Branchen, Unternehmen und geografische Regionen investiert werden. Das reduziert das Anlagerisiko, denn Wertverluste bei einzelnen Titeln werden durch den Erfolg der anderen wettgemacht. Mit korrekter Diversifikation kann das titelspezifische Risiko praktisch eliminiert und das Portfoliorisiko um bis zu 80% gesenkt werden. Übrig bleibt das systematische Marktrisiko von etwa 20%, welches nicht über Diversifikation eliminiert werden kann.

Anlagefonds sind transparent. Anleger/innen wissen, wo ihr Geld investiert ist und wie hoch die Gebühren sind.

Professionelle Fondmanager/innen schätzen die Märkte täglich ein und handeln entsprechend. So müssen sich Anleger/innen nicht um die Auswahl und Beobachtung der Anlagen kümmern. Das spart Zeit, Geld und Nerven.

Anlagefonds können täglich gekauft und wieder zurückgegeben werden. Denn Fondsemittenten sind gesetzlich dazu verpflichtet, Anteile zurückzunehmen. Das sichert die Liquidität der Anleger/innen – sie bleiben flexibel.

Anlagefonds bieten wirksamen Anlegerschutz, denn Anlagefonds gelten als Sondervermögen und sind von einem Konkurs der Depotbank geschützt. Das Geld der Anleger/innen unterliegt nur den Marktrisiken.

Die wichtigsten Fondstypen

Anleger/innen stehen eine Vielzahl verschiedener Fonds zur Auswahl. Diese können aktiv oder passiv verwaltet sein. Passive Fonds, wie Indexfonds, folgen automatisch einem bestimmten Börsenindex als Basiswert. Bei aktiv verwalteten Fonds führen Fondsmanager/innen An- und Verkäufe durch, mit dem Ziel, die Rendite zu steigern und den Markt zu übertreffen.

Je nach Anlagestrategie, die konservativ, ausgewogen oder dynamisch sein kann, investieren Anleger/innen mit Strategiefonds in einen Mix aus unterschiedlichen Anlageklassen. So erreichen sie eine breite Risikostreuung und nutzen die Renditechancen verschiedener Märkte.

Bei Aktienfonds investieren Anleger/innen in verschiedene Aktien. Diese können nach Region, Branchen oder Grösse des Unternehmens ausgerichtet sein.

Bei Obligationenfonds investieren Anleger/innen in fest- oder variabel verzinsliche Wertpapiere (auch Anleihen genannt) verschiedener Emittenten wie Staaten oder Unternehmen.

Bei Immobilienfonds investieren Anleger/innen in Wohn- und Geschäftsliegenschaften sowie Grundstücke. Dabei profitieren sie von Wertsteigerungen im Zusammenhang mit der Entwicklung am Immobilienmarkt.