Geldtipp
Der Valiant Geldtipp bringt Ihnen regelmässig neue Ratschläge rund ums Sparen, Vorsorgen oder Anlegen. Übersichtlich und informativ.

André Hofer
Stv. Leiter Vorsorge und Finanzplanung
Bern Bundesplatz
Herr Hofer, hat Sie der Ausgang der Abstimmung persönlich überrascht?
Nicht wirklich. Die Uneinigkeit war im Vorfeld so gross, dass mich ein Ja mehr überrascht hätte.
Was heisst das Nein generell?
Vorläufig bleibt alles beim Alten, die Probleme sind nach wie vor ungelöst. Die AHV hat schon heute ein negatives Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis und die Situation dürfte sich zuspitzen. Die Lebenserwartung steigt weiter und für Pensionskassen ist es im Tiefzinsumfeld immer schwieriger, Renditen zu erwirtschaften. Hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren viele «Babyboomer» pensioniert werden, sprich: Es wird noch mehr Rentner geben.
Was erwarten Sie von der Politik?
Eine schmerzfreie Lösung wird es kaum geben. Ich hoffe, dass rasch eine mehrheitsfähige Lösung gefunden wird, damit auch zukünftige Generationen vom einzigartigen Schweizer Vorsorgesystem profitieren können!
Was bedeutet das Nein für die Vorsorgeplanung?
Wir müssen künftig mit tendenziell sinkenden Leistungen rechnen. Daher wird eine sorgfältige Finanzplanung immer wichtiger. Und die individuelle Vorsorge gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Wann sollte man damit beginnen?
Je früher, desto besser! Man kann länger sparen und hat einfach mehr Optionen. Und es lohnt sich auch schon in jungen Jahren, beispielsweise flexibel in ein 3a-Konto einzuzahlen und so von steuerlichen Vorteilen zu profitieren.
Valiant Vorsorgetipps
Zahlen Sie bis Ende 2017 bis zu 6768 Franken (Personen mit PK) bzw. 33 840 Franken (Personen ohne PK) auf Ihr 3a-Konto ein und profitieren Sie so von Steuervorteilen!
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