Familienferien sind kostspielig und benötigen einiges an Organisation. Wir erklären, wie Sie Ihr Ferienbudget planen: Für unvergessliche Ferien mit den Kindern. Familienferien sind kostspielig und benötigen einiges an Organisation. Wir erklären, wie Sie Ihr Ferienbudget planen: Für unvergessliche Ferien mit den Kindern.

Familienferien: So gelingen die Ferien mit Kindern

Familienferien: So gelingen die Ferien mit Kindern – Valiant

So gelingen die Ferien mit Kindern

Ferien mit Kindern bedeutet gemeinsame Familienzeit geniessen, schöne Erlebnisse teilen und zusammen lachen. Familienferien sind aber auch mit viel Aufwand und Planung verbunden. Welche Kosten Sie fürs Ferienbudget berücksichtigen müssen und weitere Tipps für den wohlverdienten Urlaub.

Familienferien organisieren

Welche Eltern träumen nicht davon, Ihren Kindern die Welt zu zeigen? Funkelnde Augen, von Glace verschmierte Münder und heiteres Kreischen. Die gemeinsamen Sonnenstunden müssen aber zuerst organisiert und vor allem finanziert werden. Dabei formen sich in den Köpfen vieler Eltern unzählige Fragen: Welches Urlaubsziel gefällt uns allen? Und wie viel Geld benötigen wir dafür? Hierbei schafft ein Ferienbudget Überblick.

Familienurlaub mit fixem Ferienbudget planen

Familienferien sind kostspielig. Deshalb ist Voraussicht wichtig: Fangen Sie frühzeitig an zu Sparen und überweisen Sie monatlich einen fixen Betrag auf ein Sparkonto, das Sie nur für spezielle Anlässe nutzen. Wie hoch dieser Betrag sein darf, hängt von Ihrem Einkommen ab. Wichtig ist, dass Sie Ihr Sparziel fürs Ferienbudget nicht zu hoch stecken, dafür umso konsequenter umsetzen.

Experten-Tipp «Sparen mit kleinem Budget»

Langfristiges Sparen ist auch mit wenig Budget möglich. Luca Dauccia, Finanzexperte bei Valiant, mit Tipps zum Ferienbudget von Familien.
In einem nächsten Schritt geht es um die effektive Planung der Ferien – halten Sie sich hierbei an das definierte Ferienbudget. Die Kosten für die Unterkunft und die Reise lassen sich vergleichsweise einfach ermitteln. Dazu kommen die etwas weniger gut planbaren Ausgaben für Verpflegung und Aktivitäten vor Ort – kalkulieren Sie lieber ein Pölsterchen ein, um auf der sicheren Seite zu sein. Folgende Fragen helfen, diese zu berechnen:
 
  • Wie viele Tage dauern die Ferien?
  • Wie oft werden Sie in dieser Zeit auswärts essen? Und wie oft selber kochen? Wie teuer ist eine Mahlzeit für die ganze Familie im Ferienland? Denken Sie auch ans Trinkgeld – in vielen Ländern gelten 10 Prozent als üblich.
  • Für welche geplanten Aktivitäten werden grössere Kosten anfallen? 

Ferienausgaben kalkulieren

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  • An- und Abreise: Benzin, Autobahn-Gebühren, Zugbillette, Flugtickets, Visa
  • Unterkunft
  • Verpflegung
  • Transport am Ferienort: Benzin für das eigene Auto, Kosten für Mietwagen, Tickets für den Verkehr oder Taxi-Gebühren
  • Aktivitäten: Eintritte, Verleihkosten, Ponyreiten 
  • Weitere Ausgaben: Souvenirs, Postkarten, Kleider
Ziehen Sie zuerst die geplanten Kosten für die Unterkunft und die Reise von Ihrem Ferienbudget ab. Übrig bleibt der Betrag, den Sie für Verpflegung und Aktivitäten ausgeben können. Erscheint Ihnen der Restbetrag für die erwarteten Ausgaben zu gering, gilt es die Reisedestination sowie die Unterkunft zu überdenken. Gibt es allenfalls noch günstigere Übernachtungsmöglichkeiten?

Die passende Unterkunft für Ihre Familienferien

Je nach finanziellen Mitteln, Vorlieben und Anforderungen an die Familienferien gibt es verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten:
Eine preiswerte Unterkunft für alle, die die Natur mögen, bieten Campingplätze: Ob mit dem Zelt oder im Bungalow, hier finden Ihre Sprösslinge rasch «Gspändli» zum Spielen. Oftmals bieten Campingplätze zudem Unterhaltungsangebote für Gross und Klein an. Aber Achtung: Die benötigte Camping-Ausrüstung hat auch ihren Preis.
Wer lieber in einer Ferienwohnung hausiert, hat viele Möglichkeiten. Zu den verhältnismässig kostengünstigen und familienfreundlichen Angeboten gehören die Reka-Feriendörfer. Hier können Sie sogar Babyartikel wie Kinderbetten, Wickelkissen und Co. gratis dazu buchen. Auch andere Plattformen wie AirBnB bieten eine grosse Auswahl an Unterkünften. Haben Sie sich schon einmal überlegt, mit einer befreundeten Familie zu verreisen? So können Sie sich nicht nur die Unterkunftskosten teilen, auch doppelte Action ist garantiert.
Etwas tiefer ins Portemonnaie greifen müssen Sie meistens für Hotels. Dafür sparen sich Eltern das Kochen und die ganze Familie kann ein wenig Luxus geniessen. Schauen Sie hierbei gezielt auf Familienangebote.
Besonders wenn Langstreckenflüge ins Spiel kommen, wird die Reise auch für Eltern schnell stressig: übermüdete und quengelnde Kinder können an den Nerven zehren. Dagegen hilft, wenn Sie den Flug so buchen, dass die Kinder ihren Schlafrhythmus beibehalten können. Oder bauen Sie auf Ihrer Reise einen ein- bis zweitägigen Zwischenstopp ein, bevor Sie an Ihre Enddestination weiterfliegen. Dadurch erscheint die Reise nicht nur kürzer, Sie entdecken als Familie zudem weitere Orte.

Bezahlen im Ausland

Bargeld zu günstigen Konditionen beziehen

Erkundigen Sie sich frühzeitig, welche Währung die gewählte Destination verwendet. Wer in Länder der Eurozone reist, organisiert das benötigte Geld am besten vor Reiseantritt bei seiner Hausbank, die in der Regel keine Gebühren verrechnet. Wer weiter reist, bezieht grössere Mengen an Bargeld von Vorteil erst im Reiseland.

Wechselkurse

Sie wissen schon, wohin die Reise geht? Das sind die aktuellen Wechselkurse.

Bankkarten: «Kredit- und Maestro-Karte im Ausland»

Für sorgenfreies Reisen empfehlen wir, nebst dem Reisegeld eine im Ausland anerkannte Bankkarte dabei zu haben. Das kann entweder eine Kreditkarte oder eine Debitkarte sein. Je nach Bezahlkarte fallen im Ausland unterschiedliche Gebühren an:
 
  • Bargeld beziehen: Mit der Debitkarte fahren Sie in der Regel am besten. Beim Bezug fällt zwar eine fixe Kommission an, diese ist aber meist kleiner als beim Bezug mit der Kreditkarte.
  • Bargeldlos bezahlen: Bei kleinen Beträgen nutzen Sie am besten Ihre Kreditkarte, bei Beträgen ab etwa CHF 150.00 Ihre Debitkarte. Der Grund: Bei der Kreditkarte sind die Spesen abhängig von der Höhe des Einkaufsbetrages, bei vielen Debitkarten fallen pro Karteneinsatz fixe Gebühren von CHF 1.50 an.
  • Es ist meist die günstigste Lösung, in Lokalwährung statt in Schweizer Franken zu bezahlen.

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